"Die 4 Designphasen von FUCHS&HABICHT"
1. WOOP
WOOP - WISH-OUTCOME-OBSTACLE-PLAN)
(de WUNSCH - ERGEBNIS - HINDERNIS - PLAN
W: Was wünscht du dir und welche Bedürfnisse hast du?
O: Wie soll das Ergebnis aussehen?
O: Welche Hindernisse erwarten uns?
P: Erstellen wir einen Handlungsplan.
Beispiel:
W: In einem Unternehmen sitzen 15 Personen in einem großen Raum, die Lautstärke der Gespräche und Telefonate verhindert konzentriertes Arbeiten. Du als Arbeitgeber wünschst dir für dein Unternehmen konzentriertes Arbeiten durch eine ruhige & konzentrierte Arbeitsathmosphäre.
O: Eine Möglichkeit ist es, Telefonzellen & einen Teambereich einzurichten, in welchem Gespräche & Telefonate gezielt abgehalten werden können. Durch die Telefonzellen gibt es einen Ort an welchem telefoniert wird und durch den Teambereich einen Ort, an welchem gemeinsam Meetings und Gespräche abgehalten werden können, dadurch können alle Mitarbeiter*innen an ihren Arbeitsplätzen konzentriert arbeiten.
O: Ein Hindernis könnte sein, dass die Räumlichkeit aktuell nicht darauf ausgelegt ist, weitere Produkte wie die Telefonzellen einzubringen. Hierzu müssen wir das Büro umplanen und neustrukturieren.
P: Neben der Entwicklung der Telefonzellen unsererseits ist es sinnvoll, die Belegschaft von dem Projekt in Kenntnis zu setzen und einzubeziehen. Nun kann ein Zeitplan angelegt werden, in welchem die Entwicklung & Korrekturschleifen, Fertigung der Produkte, Umräumen des Büros und Montieren der neuen Produkte gegliedert geplant sind.
2. DESIGNTHINKING WORKSHOP
Wir treffen uns gemeinsam am Ort des Geschehens.
Für das bestmögliche Ergebnis empfehlen wir relevante Beteiligte mit einzubinden (4-10 Personen haben sich als eine gute Größe bewahrheitet)
- Wertungsfreie Gedankensammlung, hier kann gerne herumgesponnen werden, jeder Gedanke zählt
- Perspektivwechsel - Rauszoomen & realistischen Blick aktivieren
- Vertiefung der individuellen Gedanken
- Auswertung des Workshops
(Wir bringen Arbeitsmaterialien mit)
3. DESIGN & CREATE
In dieser Phase wird das Projekt FUCHS&HABICHT intern bearbeitet, bei Korrekturschleifen wie Zwischengesprächen bist du selbstverständlich dabei.
Jetzt schließen wir uns ein
- Die Projektleitung erstellt einen Handlungs- & Zeitplan
- Zusammenstellen einer Projektgruppe für die jeweiligen Zuständigkeitsbereiche
- FOCUS - nun wird je nach Planung und Absprache X Tage an deinem UNIQUE-/ROOMDESIGN Konzept gearbeitet.
- Korrekturschleifen werden eingeplant und nach Bedarf geführt
Es entsteht dein UNIQUE-/ROOMDESIGN
- Fertigungszeichnung
- Rendering 3 Dimensional in Fotoqualität als Datei.
- Angebot zur Fertigung
4. REALIZATION
Dein UNIQUE-/ROOMDESIGN ist nun in der Realisierungsphase
- Detailiertes Angebot inklusive Zeitplan für die Realisierung des Projekts
- Kostenabsprache
- Realisierung/Fertigung
- Projektabschluss
Metapher Produktdesign
Ausgehend von FUCHS & HABICHT haben wir hierzu ein Bild, eine Metapher, mit der wir versuchen dir ein Bild zu machen.
Denken wir jetzt an einen Tischlermeister, haben wir das Bild eines erfahrenen Handwerkers mit viel fundiertem Wissen im Kopf. Dieses tiefe Wissen kannst du dir als einen tiefen Brunnen vorstellen. Das Wissen dieses Tischlers handelt meist von ähnlichen Themen und wird stets vertieft, wodurch der Brunnen tiefer und tiefer wird. Produktdesigner*innen haben unterschiedlichste Schwerpunkte & Interessen, welche sie weiter ausbauen. In dieser Metapher steht das Produktdesign in einem sehr großen, viel Fläche einnehmenden, teils tiefen, teils flachen Sees. Produktdesigner*innen beschäftigen sich häufig mit unterschiedlichen Rohstoffen, komplexen Fertigungsweisen und Dingen oder Produkten aus ganz unterschiedlichen Branchen. Dadurch wird das Wissen von Produktdesigner*innen stets umfangreicher und breiter aufgestellt. Damit dieses viele Wissen nicht verloren geht, ist es wichtig, ein umfangreiches Netzwerk aufzubauen, das Wissens- und Informationstransfer ermöglicht. Produktdesigner*innen sind somit Detektive auf der Suche nach Antworten.
Sascha Kleczka - FUCHS & HABICHT GmbH
DESIGN & CREATE
Jeder Handlung geht ein Gedanke voraus. Dieser regt uns zu einer Idee an, die wir weiterverfolgen. Design, Entwicklung, Recherche. Haben wir genügend Informationen gesammelt, wissen wir genau worum es geht. Einige Gedanken kommen plötzlich in unseren Kopf, die Idee ist da und kann aus dem Kopf aufs Papier gebracht werden. Häufig kommt auch aus dem Zeichenprozess eine spannende Idee hervor. Es gibt unterschiedliche Wege, die Kreativität zu steigern und die Ideen nur so sprudeln zu lassen. Wir sind im Team unterschiedlich aufgestellt. Es gibt die "Manuellen" und die "Digitalen" unter uns. Daraus geht auch die jeweilige Herangehensweise hervor. Manuell an einem Produkt zu arbeiten, zeichnend, im Modellbau oder auf andere kreative Weisen, jedoch immer haptisch. Digitale Produktentwicklung nutzt sämtliche digitale Skills zur Entwicklung eines Produkts. Bei FUCHS & HABICHT im Team gibt es beide Seiten, spannender Weise führt dies gut zusammen, sodass Produktentwicklung aus dem Geist aufs Papier, die digitalen Geräte und anschließend in ein Modell übertragen wird.
